Autor: Nikolaus Filek

21.10.2023 Nacht und Natur erleben – Nachtwanderung in Sitzenberg-Reidling

© Simone Jungwirth

Die Veranstaltung ist leider schon ausgebucht!

Wir starten beim Schlossteich Sitzenberg-Reidling und wandern langsam in die Nacht hinein. Geschichten zur Dunkelheit und unserem Erleben der Nacht begleiten uns am Weg. Mit etwas Glück melden sich Waldkäuze höchstpersönlich mit ihren mystischen Rufen. An einem Aussichtspunkt angekommen, überblicken wir das Tullnerfeld und gehen den Fragen nach, was Lichtverschmutzung ist und weshalb das Nachtdunkel schützenswert ist. Welche Rolle spielt sie für Eulen und andere nachtaktive Lebewesen? Bei klarem Himmel wenden wir uns abschließend Mond und Sternen am Herbsthimmel und ein paar ihrer Geschichten zu.

Führung: Dr. Simone Jungwirth und Christina Nagl, MSc. 

© Christina Nagl

Dauer: ca. 2,5 Stunden

Treffpunkt: 18:30 Uhr am beim Parkplatz Teicharena Sitzenberg-Reidling (Tennisplatz)

Stirnlampen – mit rotem Licht, wenn vorhanden – mitbringen! Die Wanderung findet auf befestigten oder angelegten Wegen statt, gutes Schuhwerk wird jedoch empfohlen. Zeitweilig geht die Wanderung bergauf.

Anreise: Um 17:18 von Wien Westbahnhof in den Cityjet Xpress 5 Richtung St. Valentin Bahnhof, umsteigen am Bhf. Tullnerfeld in die S40 Richtung St. Pölten Hbf (Abfahrt 17:48)

Mitfahrgelegenheit vom Bhf. Sitzberg-Reidling zum Exkursionstreffpunkt möglich, bei der Anmeldung bitte angeben. 

Rückfahrt: Um 21:50 S40 von Sitzenberg-Reidling nach Wien Franz-Josefs-Bahnhof, umsteigen am Bhf. Tullnerfeld in den Cityjet Xpress 5 Richtung Wien Westbahnhof

Um Anmeldung unter noe@naturschutzbund.at wird gebeten.

Telefonnummer zu Fragen am Tag der Exkursion: 0650/4803158

30.03.2023 Erster Netzwerkstammtscih

© Jacob Ammentorp Lund

Alle Initiativen, Betriebe und Privatpersonen die bereits Teil des Netzwerks Natur Tullnerfeld sind und alle die es noch gerne werden möchten sind herzlich zum ersten Stammtisch eingeladen. 

Beginn: 18:30

Ort: Heurigen „Der Baumgartner“, Extraraum im Obergeschoss, Bergstraße 33, 3451 Spital

07.11.2023 Online-Vortrag „Vielfalt am Zug“

Über die Bedeutung der beim Bau der Westbahnstrecke errichteten künstlichen Gewässer für die Biodiversität im südlichen Tullnerfeld

© Helmut Grabherr

Das  Tullnerfeld war bis vor etwa hundert Jahren eine von Wasser geprägte Landschaft. Feuchtwiesen und offene Wasserflächen, wie der nur noch als Flurname existierende Pixensee verschwanden allerdings spätestens mit der großflächigen Drainagierung in den 1930ern. 

Den nächsten großen Einschnitt in die Landschaft stellte der Bau der Westbahn dar. Im Rahmen der Errichtung entstanden jedoch entlang der Bahnstrecke ökologische Ausgleichsflächen zur Kompensation des baulichen Eingriffs in die Natur aber auch technische Anlagen zur Ableitung von Wasser. Diese kleinen, künstlich geschaffenen, zumindest periodisch wasserführenden Lebensräume geben Tieren und Pflanzen Raum, der in einer intensiven Agrarlandschaft sonst kaum gegeben ist

In diesem Vortrag beschäftigen wir uns mit der Artenvielfalt an diesen Gewässern aus Menschenhand. Weiters diskutieren wir Chancen und Fragen für den Naturschutz, die sich aus den Beobachtungen des landschaftlichen Wandels für die Region ergeben.

Vortragende: Mag. Helmut Grabhherr und DI Sigrund Dietrich

Beginn: 19 Uhr

Zoom-Link

28.02.2023 Online-Vortrag „Natur beobachten im Tullnerfeld“

© Klemens Wessely

Ein Braunkehlchen im satten Gelb eines Rapsfeldes, Goldregenpfeifer auf einem vorfrühlingshaften Stoppelfeld – auch in der intensiven Agrarlandschaft des Tullnerfelds zeigt sich Natur in überraschender Vielfalt.

In diesem Online-Vortrag nimmt uns der ortsansässige Naturbeobachter Klemens Wessely mit auf eine Reise durch „sein“ Tullnerfeld.

In wunderschönen Bildern erleben wir Tiere und Landschaft zwischen Wienerwald und Wagram im Jahreslauf.

Beginn: 18:30

 Zoom-Link

27.09.2022 Workshop Michelhausen

© H. Grabherr

Am 27. September  findet unser dritter Workshop im Zeichen der Frage: „Was können wir gemeinsam für die Natur im Tullnerfeld tun?“ in Michelhausen statt.

Am Beginn des Abends bietet der Vortrag des Naturschutzbund NÖ zum Thema „Biodiversität im Tullnerfeld bewahren und fördern – wie ist dies möglich?“  einen Einstieg in die Thematik. Neben Fakten zum Thema Biodiversität/Artensterben stellen wir wichtige Lebensräume des Tullnerfeldes mit den dort vorkommenden Arten vor und zeigen Möglichkeiten des Handelns auf. In der anschließenden Diskussion gehen wir gemeinsam der Frage nach, wie sich die Beteiligten aktiv für die Natur im Tullnerfeld einsetzen können.

Di, 27. September 2022, 18:30 Gemeindesaal Michelhausen

Anmeldung erbeten unter noe@naturschutzbund.at

Exkursion „Landschaft im Wandel“

Spannende Einblicke in die Natur und die Landschaftsentwicklung des Tullnerfelds boten sich den zahlreichen Teilnehmer*innen am  27. Mai bei der Exkursion „Landschaft im Wandel“.

Exkursionsleiter Mag. Helmut Grabherr vermittelte dabei viel Wissenswertes zur Tier- und Pflanzenwelt der Region und zahlreiche Arten konnten aus nächster Nähe beobachtet werden: unter anderen die wunderschönen Kiebitze in Bahnhofsnähe, Rohrweihen, Teichrohrsänger, Unken, Wasserfrösche, Molche und der seltene Kleefarn bei den Ausgleichsflächen der ÖBB, Sumpfschwertlilien am Wegesrand und viele mehr. Auch die Schale des Eies einer Ringeltaube wurde – sehr zur Freude der jüngeren Exkursionsteilnehmer*innen – gefunden.

© Alfred Fröhlich
© Karoline Kárpáti
© Karoline Kárpáti
© Karoline Kárpáti

Exkursion „Mit dem Fahrrad durch das südwestliche Tullnerfeld“

nördlich von Atzenbrugg

Bei bestem Exkursionswetter waren wir am Sonntag, dem 7. Mai geführt von Helmut Grabherr und der Moosbierbaumer Heimatkundliche Runde im südwestlichen Tullnerfeld unterwegs. Es war eine tolle und umheimlich vielfältige Exkursion bei der wir letzte wilde Ecken und wertvolle Lebensräume im südwestlichen Tullnerfeld erkunden durften.

Begleitet hat uns eine vielfältige Geräuschkulisse einerseits von Vögeln wie Kiebitz, Nachtigall, Pirol, Feldlerche, Möchsgrasmücke und vielen anderen, aber auch Wasserfrösche waren lautstark zu hören. Spannend war auch die Sichtung von zwei jungen Äskulapnattern, dem kleinen Eichenbock und letzten artenreichen Wiesen….

Erschreckend und traurig – auch wenn leider schon seit letztem Jahr bekannt – war die Fläche beim Föhrensee in Trasdorf wo die Ziesel für Bautätigkeiten „vergrämt“ werden.

© Alfred Fröhlich
© Karoline Kárpáti
© Karoline Kárpáti
© Karoline Kárpáti
© Karoline Kárpát
© Karoline Kárpát
© Karoline Kárpáti

Laubfrosch gesucht!

@ Helmut Grabherr

Wir sind auf der Suche nach den Laubfröschen im Tullnerfeld und rufen alle Bewohner*innen der Region auf mitzumachen und ihre Sichtungen zu melden.

Möglich ist dies über die Plattformen www.naturbeobachtung.at oder www.inaturalist.org oder deren Apps sowie per Mail an noe@naturschutzbund.at.

Die Art ist gefährdet, ihre Lebensräume sind selten geworden. Es mangelt nicht nur an geeigneten Laichgewässern, auch passende Sommerlebensräume (Wiesen, Weiden, Hecken und Baumgruppen) fehlen zunehmend in der Landschaft. Helfen auch Sie mit, mehr Informationen über den Laubfrosch im Tullnerfeld zu sammeln um anschließend geeignete Schutzmaßnahmen planen zu können!

Weitere Informationen unter: https://natur-tullnerfeld.at/laubfrosch-gesucht/

Erster Netzwerk – Stammtisch

© iStock Jacob Ammentorp Lund

Es ist so weit, der erste Stammtisch unseres Netzwerks Natur Tullnerfeld findet Ende März statt. 

Eingeladen sind alle Initiativen, Betriebe und Privatpersonen die bereits Teil des Netzwerks sind und alle die es noch gerne werden möchten.

Wir freuen uns auf Euer Kommen und einen regen Informationsaustausch!

Wann: Do, 30.3.2023, 18:30

Wo: Heurigen „Der Baumgartner“, Extraraum im Obergeschoss, Bergstraße 33, 3451 Spital

Online-Vortrag „Natur beobachten im Tullnerfeld“

@Klemens Wessely

Am 28. Februar um 18:30 nehmen uns im Tullnerfeld ansässige Naturbeobachter mit auf eine Reise durch „ihr“ Tullnerfeld. In wunderschönen Bildern erleben wir Tiere und Landschaft zwischen Wienerwald und Wagram im Jahresverlauf. 

Ein Braunkehlchen im satten Gelb eines Rapsfeldes, Goldregenpfeifer auf einem vorfrühlingshaften Stoppelfeld – auch in der intensiven Agrarlandschaft des Tullnerfelds zeigt sich Natur in überraschender Vielfalt.