Autor: Nikolaus Filek

Das Hungerblümchen

Live fast, love hard, die young! – So lautet das Lebensmotto des Hungerblümchens. Nicht länger als ein paar Monate durchlebt dieses unscheinbare Pflänzchen von der Keimung bis zur Frucht.

Winzig und ressourcenschonend steht das Hungerblümchen im Leben – meist an sonnigen, trockenen Standorten ohne viel Konkurrenz, egal ob im wertvollen Trockenrasen oder am Bahnsteig.

Bereits im März in Vollblüte entwickeln sich die Früchte rasch. Im Sommer ist nichts mehr zu sehen, nur die Samen liegen unbeachtet in der Landschaft, bereit zu keimen.

Der Huflattich

Ein kräftiges Gelb in so mancher blumenlosen Landschaft zeigt sich, wenn der Huflattich blüht. Im Frühjahr sind die eindrucksvollen Blüten an Straßenrändern und Bahndämmen ein willkommener Farbtupfer, der das Ende der kalten Jahreszeit ankündigt. 

Anspruchsvoll ist er dabei nicht, der Huflattich. Er wächst, wo sonst nur wenig wächst und blüht, wenn sonst nur wenig blüht. Seine riesigen Blätter erscheinen erst im Sommer wenn die löwenzahnartigen Samen sich schon mit dem Wind verflüchtigt haben.

Eine resiliente Pflanze, die die Landschaft auch in Zeiten der Bodenversiegelung noch farbenfroh macht.

Die Sal-Weide

©Helmut Grabherr

Palmkatzerln…sind ja eigentlich die Blütenstände der Sal-Weide. Früh im Jahr sorgen sie für Farbe in der Landschaft und österliche Gefühle, wie hier bei Atzenbrugg. Sie gehört zur Familie der Weidengewächse, bevorzugt nährstoffreichen Boden und ist in weiten Teilen Europas verbreitet.

Ungefähr hundert Schmetterlingsarten leben an und von diesen Bäumen. Besonders für früh im Jahr fliegende Insekten sind die Palmkätzchen eine wichtige Nektarquelle. Die Blüten werden nicht nur von Honigbienen, sondern auch zahlreichen Wildbienen angeflogen.

Pflanzen im Tullnerfeld

Der Huflattich
Das Hungerblümchen
Der Reiherschnabel
Der Waldmeister
©Helmut Grabherr
Die Sal-Weide
©Helmut Grabherr
Der Schlehdorn
©Helmut Grabherr
Das Seifenkraut
©Helmut Grabherr
Die Gartenprimel
©Helmut Grabherr
Das Schilf
©Helmut Grabherr
Die Traubenkirsche
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Der Venus-Frauenspiegel
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Die Zaunrübe
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Feld-Mannstreu
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Wilde Möhre

Biohof Kopp – Acker, Obst- und Weinbau

Als gemischter, breit aufgestellter Betrieb sind unsere Biodiversitätsflächen unsere
vielfältigen Kulturen. Die Obstanlagen sind wie breite Windschutzanlagen neben unseren
Feldern angelegt. In den Weingärten bereichern Bäume, Sträucher und Böschungen die
Artenvielfalt.

Als zertifizierter Biobetrieb sind wir überzeugt, dass nur eine Mehrfachnutzung durch Vielfalt die Lösung
für Biodiversität sein kann. Durch unser Betriebskonzept wird Vielfalt in Geschmack geboten,
Vielfalt am Teller erreicht, Vielfalt in der Landschaft bewirkt und Vielfalt in der Natur
ermöglicht.

40 Sorten bei Marille, Birne, Pfirsich, Zwetschke, Kirsche, Kriecherl und
Trauben ermöglichen unterschiedliche Reifezeitpunkte für Natur und differenzierte
Geschmackserlebnisse.

bio – natürlich! – regional -> ist unser Weg und prägt all unser Tun!

Frischobstverkauf sowie in verarbeiteter Form wird regional angeboten.

Kontakt: Anton Kopp, www.biohof-kopp.at, toni@biohof-kopp.at

Die Garten Tulln

DIE GARTEN TULLN – ein Vorzeigeprojekt in Europa

Dank der einzigen permanenten ökologischen Gartenschau Europas hat sich Niederösterreich als DAS ökologische Gartenland in Europa etabliert.
Ein ökologischer Garten bietet uns Menschen viel Lebensqualität und ist auch Heimat für viele Pflanzen und Tiere.

Von der GARTEN TULLN kann man viele Gestaltungsideen und Pflegetipps für Garten, Balkon oder Terrasse mitnehmen. Der gemeinsame Standort der GARTEN TULLN mit der Bewegung „Natur im Garten“ ist Grundlage für ein umfassendes Gartenkompetenzzentrum. Die einzige ökologische Gartenschau Europas ist eine Dauereinrichtung und hält sich streng an die Kriterien von „Natur im Garten“, damit verzichtet sie auf chemisch-synthetische Pestizide, chemisch-synthetische Düngemittel und Torf.

In den 70 ökologisch gepflegten Schaugärten bekommen Interessierte praktische Tipps und Inspirationen, wie der eigene Garten, Balkon oder die eigene Terrasse zur ökologischen Wohlfühloase gestalten und somit zum Erhalt der Artenvielfalt beitragen können. Neben blühenden Mustergärten, die alle Sinne erfreuen, warten auch der 30 Meter hohe Baumwipfelweg, auf dem ab heuer wichtige Vögel und Bäume des Auwaldes vorgestellt werden.

Weiters setzt sich die GARTEN TULLN für die Natur in der Region ein, initiiert und begleitet viele naturschutzfachlich relevante Projekte. Dieses Jahr setzt man zum Beispiel wieder auf die Beweidung durch ein Schaf-Trio für die optimale ökologische Rasenpflege auf der GARTEN TULLN.

Ab Saisonstart hat DIE GARTEN TULLN bis 26. Oktober 2021 täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Unter www.diegartentulln.at finden sich neben dem digitalen Ticketshop auch alle Termine und der Download für einen kostenlosen Audioguide für eine individuelle Führung durch die Gärten.

 

KEM & KLAR Tullnerfeld OST

Im Tullnerfeld, vor den Toren Wiens liegen die Gemeinden Königstetten, Muckendorf-Wipfing, St. Andrä-Wördern, Tulbing und Zeiselmauer-Wolfpassing. Für viele der 17.000 Einwohner*innen sind die Auswirkungen des Klimawandels bereits heute spürbar.
Daher wurde der Entschluss gefasst, sich zusammen zu schließen, um dem Klimawandel und dessen Auswirkungen gemeinsam Lösungen entgegenzusetzen.

Seit 2015 sind die Gemeinden als Klima- und Energiemodellregion (KEM) verbunden, seit 2019 arbeiten sie ebenfalls als Klimawandelanpassungsregion (KLAR) zusammen. Beides sind Förderprogramme des Klima- und Energiefonds (www.klimafonds.gv.at/themen/klimawandel/serviceseiten).

Seither setzten sich die Gemeinden gemeinsam dafür ein, die vorhandenen regionalen Ressourcen sinnvoll und nachhaltig für die Energieversorgung zu nutzen und Energie zu sparen. Außerdem sollen negative Folgen des Klimawandels abgeschwächt und sich ergebende Chancen genutzt werden. Dafür wurden insgesamt 20 Maßnahmen definiert die mit Bürger*innen gemeinsam umgesetzt werden.

Alle Informationen finden Sie auf unserer Homepage unter:

kem.klar.tullnerfeld-ost.at

und auf Facebook und Instagram:

KEM.KLAR.Tullnerfeld.OST

Biohof Baum

Unser Betrieb liegt im niederösterreichischen Pixendorf, in der Marktgemeinde Michelhausen.

Im Jahr 1990 entschied sich unsere Familie dazu, die gesamte Landwirtschaft von einer konventionellen Bewirtschaftung in eine Biologische umzustellen. Bereits damals Bio zu werden erforderte etwas Mut und wurde von so Manchem belächelt.

Heute steht für uns fest, dass es klar der Schritt in die richtige Richtung war. Wir sind seit dem ersten Tag davon überzeugt, dass durch die biologische Bewirtschaftungsweise unsere Natur wertgeschätzt und nachhaltig behandelt wird.

Unser betrieblicher Fokus liegt auf Ackerbau und dem Anbau von Speisekartoffeln, Getreide, Eiweißkulturen und Klee. Das Erdäpfel Angebot reicht von klassischen mehligen und festkochenden Sorten, bis hin zu roten oder violetten Raritäten.

Neben dem Ackerbau leben noch rund 100 freilaufende Hühner auf dem Hofgelände und versorgen uns täglich mit frischen Eiern für den Ab Hof Verkauf.

Nähere Informationen zum Betrieb und dem Ab Hof Verkauf unter www.biohofbaum.at

wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Biohof – Familie Frühwald

Wir sind ein Biobetrieb im Tullnerfeld. Bereits in den frühen 90igern wurde unser Betrieb auf biologische Wirtschaftsweise umgestellt.

Auf unserem Hof leben, Rinder, Schweine und Geflügel und wir schlachten unsere Tiere in unserem eigenen Schlachtraum.

Die Wurst und auch die Hausmannskost werden ohne Pökelsalz hergestellt.

Eine artgerechte Haltung, genügend Auslauf und Weidegang sind für uns wichtige Faktoren und gehören zu unserer Philosophie.

Alle Informationen finden Sie unter: https://www.biofruehwald.at

wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Bio Friedrich – Schmackhaftes aus deiner Region

Biologisch produzierte, nahrhafte und geschmackvolle » Lebensmittel, von deren Herkunft und Güte Sie sich vor Ort bei unseren Ab-Hof-Verkäufen selbst überzeugen können – dafür krempeln wir unsere Ärmel hoch.

Eine stetig wachsende Zahl treuer » Stammkunden bestätigt uns dabei in unserer täglichen Arbeit. Fühlen Sie sich willkommen, sich hier ein Bild von unserer » Haltung zur biologischen Landwirtschaft zu machen.

Vielleicht sehen wir einander ja schon bald bei uns in Langenlebarn. Und damit Sie immer auf dem Laufenden sind, wann wir unsere Tore für den nächsten Ab-Hof-Verkauf öffnen, laden wir Sie herzlich ein, unseren » Schmankerl-Newsletter zu abonnieren.

Wir freuen uns auf ein Kennenlernen oder Wiedersehen!

Alle Informationen finden Sie unter: https://bio-friedrich.at

wir freuen uns auf Ihren Besuch!